SchwachstellenFür Rätselcracks zu einfach und eher Experience als klassischer Escape Room, was nicht jedem schmeckt. Mit vielen Spielern kann es sich voll anfühlen und der Start erfordert Abstimmung. Einzelne empfinden Parts als etwas oldschool.
StärkenÜberragende Immersion mit liebevoller 80er-Rotlicht-Optik, vom ersten Moment an Atmosphäre. Spielleitung ist präsent, witzig und passt perfekt ins Setting, sogar die Hinweise sind on-theme.
SicherheitGute Einweisung, klare Absprachen und ständige Kommunikationsmöglichkeit mit der Spielleitung. Trotz Folterkammer-Optik ist alles Theater, sicher und entspannt spielbar.
AngstlevelNicht gruselig, eher schlüpfrig und albern – klar ab 18. Wer mit Sextoys und Reeperbahn-Content hadert, wird sich unwohl fühlen.
SchauspielerspielDie Gamemaster agieren charmant, humorvoll und bleiben in ihrer Rolle, teils als Informant in der Story. Aktive Kommunikation mit der Spielleitung gehört bewusst zum Konzept.
Die Qualität der RätselDie Aufgaben sind leicht, logisch und thematisch sauber eingebettet, mehr Flow als Kopfzerbrechen. Der Einstieg verlangt Teamarbeit, später bleibt es straight und fair. Hinweisgabe ist kreativ und passend zur Welt gelöst.
HandlungIhr brecht als Gaunerteam in eine Kiezkneipe ein und jagt 30.000 DM in bester 80er-Rotlicht-Atmosphäre. Die Story trägt das Erlebnis, ohne sich in Details zu verlieren.
SchwierigkeitsgradLeicht bis sehr leicht, optimal für Einsteiger, Feierabend-Teams und alle, die Spaß über Härtegrade stellen. Rätselprofis könnten unterfordert sein; um die vier Spieler funktionieren am besten.
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