SchwachstellenManche wünschten sich präzisere, situationsangepasste Hinweise bei Blockaden. Zeit wird knapp, wenn man früh hängt, dann entsteht Hektik. Enge Zellen können bedrückend wirken.
StärkenSehr atmosphärisches, detailverliebtes Set mit starken Knast-Vibes und gelungenen Plot-Twists. Freundliche, hilfsbereite Betreuung; kaum Zahlen-Schlösser, dafür themennahe Mechaniken. Teamaufgaben greifen gut ineinander.
SicherheitEs wird überwacht gespielt, Hinweise kommen bei Bedarf. Die Zellen sind eng; wer zu Klaustrophobie neigt, sollte vorher Bescheid sagen.
AngstlevelLeicht düster und stellenweise etwas creepy, aber kein Horror. Für sehr empfindliche Kinder eher nichts, für Teens und Erwachsene gut machbar.
SchauspielerspielDer Game Master wird oft gelobt, teilweise namentlich, für herzliche Art und gut getimte Tipps. Keine Hinweise auf Live-Acting, Interaktion läuft über die Spielleitung.
Die Qualität der RätselMix aus Logik und Geschick, insgesamt fair bis anspruchsvoll. Viele Rätsel wirken nachvollziehbar, einzelne wurden als unlogisch empfunden. Kaum Zahlenschlösser, stimmige, settingnahe Aufgaben.
HandlungAusbruch aus einem DDR-Gefängnis, inspiriert von einem Häftling, der Hinweise hinterlassen hat. Start in getrennten Zellen, Zusammenarbeit treibt die Flucht voran.
SchwierigkeitsgradEher schwer, ideal für erfahrene Gruppen oder ehrgeizige Einsteiger mit Hint-Bereitschaft. Zu viert läuft es am rundesten, kleiner geht, ist aber knackiger.
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