SchwachstellenFür Rätsel-Fans kann es zu leicht und zu linear sein; teilweise gibt es viel zu lesen. Ein paar Stimmen bemängeln untergenutztes Equipment, gelegentliche Audio-Interferenzen und einen tonal überraschenden Schluss. Der Start außerhalb des Venues zündet nicht für alle.
StärkenAtmosphäre, Setdesign und Effekte sind auf Top-Niveau und lassen einen komplett in die Rolle der Geisterjäger eintauchen. Schauspiel und Gamemaster sorgen für Nähe, Tempo und viele Wow-Momente. Die Story ist dicht, stimmig und bleibt hängen.
SicherheitGute Einweisung und aufmerksames Team, Effekte und Ausrüstung werden erklärt. Es gibt Passagen in Dunkelheit und engere Stellen; bequeme Kleidung schadet nicht, und wer klaustrophobisch ist, sollte sich vorher kurz beraten lassen.
AngstlevelEher spannend und schaurig als brutal gruselig; viele berichten von Nervenkitzel ohne Albtraumpotenzial. Für sensible Personen und Klaustrophobiker je nach Szene fordernd, aber insgesamt gut machbar.
SchauspielerspielSchauspieler und Gamemaster werden durchweg gelobt, weil sie die Immersion hochhalten und clever mit den Teams interagieren. Die Interaktion ist Teil der Erfahrung und fühlt sich oft wie Live-Theater an.
Die Qualität der RätselDie Rätsel sind fair, logisch eingebettet und eher auf Aufgaben als auf klassische Schlösser ausgelegt. Der Schwierigkeitsgrad liegt meist bei leicht bis mittel, der Ablauf ist stark linear. Manche empfinden den Einstieg mit Anleitungen als textlastig.
HandlungIhr startet als Praktikanten von Brandon Darkmoor und untersucht die Spukgeschichte rund um Anna Morana in der alten Klinik. Die Story führt filmisch von der Vorbereitung bis zum Finale, mit Spannungsbögen und humorigen Momenten ohne Spoiler.
SchwierigkeitsgradFür Story-Liebhaber und Einsteiger ideal, für Hardcore-Rätsler eher zu leicht. Erfahrene Spieler bekommen Kino statt Kopfzerbrechen, was bewusst so gedacht ist.
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