SchwachstellenEinige fanden Teile der Rätsel zu leicht, zu klassisch oder insgesamt zu wenige. Einzelne berichten von leichten Durchhängern im Rätselrhythmus und einer zweiten Hälfte, die eher über Atmosphäre als über Knobeltiefe punktet. Erfahrene Teams können recht schnell durch sein.
StärkenImmersion auf Top-Niveau: detailverliebtes Bühnenbild, starker Sound und ein gelungener Plot-Twist. Puzzles sind logisch eingebettet und fließen natürlich, oft ohne Brüche. Technik ist clever versteckt, was das Detektivgefühl verstärkt.
SicherheitGutes Briefing und aufmerksame Betreuung, Effekte wirken sicher und kontrolliert. Moderne Technik bleibt unsichtbar, ohne die Orientierung oder Kommunikation zu behindern.
AngstlevelKein Horrorraum, aber spürbar creepy mit Momenten, in denen man auf der Hut ist. Für Teenager gut machbar, sehr sensible Kinder könnten einzelne Requisiten und Sounds unheimlich finden.
SchauspielerspielKeine Schauspieler im Raum; die Spannung entsteht durch Licht, Sound und Set. Die Game Master sind durchweg gelobt, sehr freundlich und geben bei Bedarf dezente Hinweise.
Die Qualität der RätselÜberwiegend faire, stimmige Aufgaben mit gutem Flow und teils schönen Aha-Momenten. Abwechslung ist da, aber der Anspruch schwankt; manche Stellen wirken klassisch oder etwas leicht. Wenig Trial-and-Error, eher Logik und Teamwork als Suchorgien.
HandlungIhr jagt einen Serienmörder im Berlin der 1920er, recherchiert Spuren und kommt der Bestie immer näher. Die Geschichte zieht durch und endet mit einem feinen Twist, ohne billige Schocktricks.
SchwierigkeitsgradIn Summe mittel, je nach Teamerfahrung zwischen leicht-mittel und fordernd. Für Einsteiger gut zugänglich, Profis rauschen mitunter flott durch; rund um vier Personen fühlt es sich am rundesten an.
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