SchwachstellenFür Profis teils zu leicht und mit Elementen, die man aus anderen Räumen der Marke kennt. Einmal wurde die Story teils in der falschen Sprache abgespielt, das Finale-Foto wirkte für einige unspektakulär.
StärkenWunderschönes Setdesign mit vielen Details und einem klaren Abenteuer-Flow. Viel Platz und überraschende Momente inklusive Bonusrätsel. Freundliches Team und stimmiger Indiana-Jones-Look-and-Feel.
SicherheitEs gibt Krabbel-, Kletter- und Rutschpassagen; die Bauten wirken stabil, etwas Beweglichkeit schadet nicht. Das Ganze spielt an Bord der Cap San Diego, die Wege sind klar geführt.
AngstlevelNicht gruselig, eher abenteuerlich-spooky, besonders außerhalb der Museumszeiten. Kinder und Familien dürften klarkommen, solange alle die körperlichen Passagen mitmachen können.
SchauspielerspielKeine Live-Actor, die Interaktion läuft über den Gamemaster. Das Team gilt als sehr hilfsbereit; einmal gab es einen Fehler mit der deutschen Erzählspur.
Die Qualität der RätselLogisch, fair und abwechslungsreich, mit starkem Fokus auf manuelle Aufgaben und Gruppenrituale. Bonusaufgaben kitzeln Ehrgeizige, gelegentlich werden bereits benutzte Teile erneut gebraucht. Für Vielspieler wenig wirklich Neues, aber sauber umgesetzt und rund im Flow.
HandlungIhr sneakt nachts in eine verlassene Ausgrabung in Südamerika und stoßt auf die Spur des goldenen Schädels. Eine Entdeckung kippt alles und setzt ein abenteuerliches Rätselspiel in Gang, ohne in Spoiler zu gehen.
SchwierigkeitsgradEher leicht bis mittel und ideal für 2–3 Personen oder Einsteiger. Große oder sehr erfahrene Gruppen rauschen möglicherweise zügig durch, haben aber trotzdem ihren Spaß.
Bewertungen