SchwachstellenEinige Aufgaben ziehen sich, wenn das Prinzip verstanden ist, und fühlen sich eher nach Geduld als nach Knobeln an. Zwischenfälle mit defekten Requisiten oder Anzeigelichtern kamen vor, ebenso mal spätere Reaktionen des Gamemasters. Der Platz ist eher knapp, kleinere Gruppen haben es angenehmer.
StärkenAtmosphäre und Setbau sind herausragend und greifen das Thema Neptun auf dem echten Schiff stimmig auf. Die Wegeführung über mehrere Ebenen sorgt für Flow, Überraschungen und ein paar echte Wow-Momente.
SicherheitEs wurden keine Sicherheitsprobleme genannt; Briefing und Betreuung sind gegeben. Mehrere Ebenen und enge Gänge sollte man im Hinterkopf haben, falls man enge Räume meidet.
AngstlevelKein Horrorszenario, eher Abenteuerdruck mit Meeresflair. Gut machbar für Familien und empfindliche Spieler, Schreckmomente sind selten.
SchauspielerspielKeine Live-Actors im Raum, die Begleitung läuft über den Gamemaster. Der Support wird überwiegend als freundlich beschrieben, vereinzelt mit späten Reaktionen.
Die Qualität der RätselViel haptiklastig, logisch fair und schön ins Schiff integriert; Teamarbeit ist häufig Pflicht und macht Spaß. Teils dauern Aufgaben länger und testen Koordination und Geduld. Insgesamt solide bis sehr clever, mit einzelnen inklusiven Highlights für alle Mitspieler.
HandlungIhr jagt Neptuns Dreizack an Bord der RICKMERS, bevor der Fluch zuschlägt. Die Story bleibt konsistent und begleitet den Weg durch den Schiffsbauch ohne unnötige Schnörkel.
SchwierigkeitsgradMittlere Schwierigkeit mit deutlichem Teamfokus; Einsteiger schaffen es mit Hinweisen gut, Fortgeschrittene freuen sich über Setting und Effekte. Am rundesten wirkt es mit 3–5 Personen, vier wird oft als ideal genannt.
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