SchwachstellenFür Profis wirken die Rätsel teilweise zu leicht oder im Stil anderer Hidden-Räume vertraut. In großen Gruppen wird es schnell eng, ab fünf Personen fühlt es sich mancherorts gedrängt an. Einzelne Trigger lösten verspätet aus, und die Einführung war vereinzelt nur auf Deutsch.
StärkenGroßartige Kulissen und Effekte, die sich wie ein Film anfühlen und die Story tragen. Ein cooles Brettspiel-Motiv, das sich durch die Räume zieht und für Überraschungsmomente sorgt. Sehr freundliches, engagiertes Personal und runder Spielfluss.
SicherheitEs gibt dunkle Passagen und überraschende Live-Events, aber das Team beobachtet und brieft solide. Die Intensität kann angepasst werden, Berichte über echte Sicherheitsprobleme gibt es nicht.
AngstlevelEchtes Horrorgefühl mit Jumpscares, Dunkelheit und Anspannung; einigen war es richtig heftig. Wer sensibel ist oder mit Kindern kommt, kann die Intensität vorab drosseln lassen.
SchauspielerspielGamemaster interagieren charmant, teils in Rolle, und liefern Hinweise stimmig aus der Welt des Spiels. Live-Momente und einzelne Schauspiel-Einlagen sorgen für Schreie, Lacher und starke Immersion.
Die Qualität der RätselÜberwiegend logisch, fair und schön in die Story integriert, mit wenigen bis keinen Zahlenschlössern. Schwierigkeit eher leicht bis mittel; der Reiz kommt stark über Events und Atmosphäre. An einzelnen Stellen war der Flow nicht sofort klar, etwa beim Start des „Gänsespiels“.
HandlungIhr landet in einer verlassenen Villa und werdet von einem mysteriösen Brettspiel in eine gefährliche, übernatürliche Reise gezogen. Beendet ihr das Spiel nicht rechtzeitig, endet die Reise dauerhaft – die Story entfaltet sich filmisch über Räume und Audio.
SchwierigkeitsgradIdeal für Einsteiger und gemischte Gruppen; Enthusiasten freuen sich mehr über Show und Atmosphäre als über Knobelhärte. Am angenehmsten spielt es sich zu zweit bis viert; größere Gruppen fühlen sich schneller eingeengt.
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