SchwachstellenFür erfahrene Spieler wirkt der Raum teils zu leicht und am Schluss etwas schlosslastig, wodurch die Dramaturgie abflacht. Einzelne empfinden die Location als etwas unpersönlich. In einem Fall erschwerte die Kommunikation per Funkgerät die Tipps.
StärkenImmersives Bühnenbild, variierende Aufgaben und ein starker Einstieg sorgen für Spiellaune. Das Team vor Ort wird häufig gelobt und geht sympathisch auf Gruppen ein.
SicherheitBriefing und Ablauf wirken routiniert und unproblematisch, Hinweise kommen per Funkgerät. Konkrete Sicherheitsmängel wurden nicht genannt.
AngstlevelKein Horrorschocker, eher Krimi-Atmosphäre – gut verträglich auch für sensiblere Spieler. Ein Gast erwähnte eine entschärfte Variante im Vergleich zu einer früheren FSK-18-Version.
SchauspielerspielDie Spielleitung kommt sehr gut an, teils sogar in Rolle und passend zum Thema. Nur vereinzelt gab es Schwierigkeiten mit der Sprache bei Hinweisen.
Die Qualität der RätselDie Rätsel werden als fair, abwechslungsreich und sauber gestaltet beschrieben, mit einem Mix aus Story-/Set-Aufgaben und klassischer Logik. Gegen Ende treten häufiger Zahlenschlösser auf, was Puristen etwas bremst. Insgesamt macht das Knobeln Laune und läuft flüssig.
HandlungIhr steckt mitten im Triaden-Machtkampf und sucht den verschwundenen Bruder samt Geld – die Mission ist klar und trägt gut durch den Raum. Für einige lässt die Erzählkraft zum Finale etwas nach.
SchwierigkeitsgradLeicht bis mittel, perfekt für Einsteiger und Gelegenheitsteams. Erfahrene Gruppen sind teils sehr schnell durch und könnten mehr Biss erwarten.
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