SchwachstellenMit sechs Personen fühlt sich nicht jeder gleich eingebunden, 3–4 Spieler wirken ideal. Einstieg und Ende können abrupt wirken, und stellenweise ist die Deko eher rau gehalten. Die Story gerät durch den hohen Gruselfaktor manchmal in den Hintergrund.
StärkenAtmosphäre, Licht- und Sounddesign sowie Effekte überzeugen auf ganzer Linie. Game Master und Schauspielerin tragen stark zur Immersion bei.
SicherheitDie Einweisung ist freundlich und klar, die Spielleitung behält den Überblick. Zu physischen Anforderungen gibt es keine Daten, der Raumfluss wird sinnvoll über Türen gesteuert.
AngstlevelSehr gruselig und nervenaufreibend, nichts für Zartbesaitete. Für Kinder ungeeignet, für Horrorfans ein Fest.
SchauspielerspielDie Schauspielerin wird mehrfach als stark und treffend dosiert gelobt, ohne Dauer-Interaktion zu überfrachten. Die Spielleitung führt freundlich, sicher und stimmungsvoll durch das Erlebnis.
Die Qualität der RätselDie Aufgaben sind fair, logisch und im Flow gut verdaulich, eher leicht bis mittel. Hinweise braucht man selten, weil vieles intuitiv in die Umgebung eingebettet ist. Der Fokus liegt klar auf Immersion und Schockmomenten statt auf Knobelschlachten.
HandlungIm Keller wurde eine verborgene Tür samt verschwundenem Team entdeckt, ihr klärt das Rätsel um die Erscheinung auf. Der rote Faden ist da und mündet in ein knackiges Finale, auch wenn der Start und Schluss kurz wirken können.
SchwierigkeitsgradLeicht bis mittel, erfahrene Teams kommen schnell durch. Für Einsteiger machbar, sofern man mit der Angst klargeht.
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