SchwachstellenSpäter im Spiel dominieren Schlüssel- und Zahlenschlösser, die Story rückt dabei in den Hintergrund. Einzelne Mechanik-Aussetzer und für Profis zu wenig Biss wurden genannt.
StärkenImmersives Intro, gepflegter Raum und ein aufmerksames Team vor Ort. Rätsel sind logisch, machen Spaß und funktionieren auf Wunsch auch ohne Deutschkenntnisse.
SicherheitVor dem Start gibt es eine verständliche Einweisung, im Spiel bleibt ihr per Hinweiskanal betreut. Raum und Technik wirken gepflegt, auf Wunsch läuft alles auch auf Englisch.
AngstlevelDie Stimmung ist beklemmend und dunkel, aber nicht extrem – mehr Kopfkino als Schockeffekte. Für Teenager und schreckhafte Erwachsene machbar, kleine Kinder eher nicht.
SchauspielerspielDer Gamemaster wird mehrfach gelobt, namentlich Michael, für klare Einweisung und punktgenaue Hinweise. Interaktion ist dezent, aber hilfreich, wenn man sie braucht.
Die Qualität der RätselDie Rätsel sind fair, überwiegend klassisch mit Schlüsseln und Codes, dazwischen blitzt etwas Originelles auf. Logik passt, der Flow bleibt flüssig; nur selten hakt eine Mechanik.
HandlungIhr seid vom Serienkiller entführt und müsst euch aus seinem Versteck befreien. Die Erzählung trägt vor allem am Anfang, später steht das Knobeln im Vordergrund.
SchwierigkeitsgradFür Neulinge angenehm fordernd bis eher leicht, für Routiniers tendenziell zu einfach. Am besten spielt es sich in einer 3–4er Gruppe.
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