Die Münze war schwer und am Rand standen Buchstaben einer längst vergessenen Sprache. In der Mitte, über die Jahre schon etwas verkratzt, aber doch noch deutlich zu erkennen: der Dreizack von Poseidon. Professor Jones, Chefarchäologe des "MUSEUM DER SUIV" wusste sofort, dass er eine historische Sensation in den Händen hielt. Er war quasi besessen davon, die Geschichte dieser Münze zu entschlüsseln. Doch seine Recherchen blieben in der Welt der Historiker und Schatzjäger nicht unbemerkt. Blitzschnell meldeten sich mögliche Unterstützer und Investoren, die nur zu gerne behilflich seien wollten bei der Suche nach dem Ursprung dieser unschätzbar wertvollen Münze. Doch nicht allen lag die Herkunft oder die damit verbundenen Antworten aus der Vergangenheit am Herzen. Vielmehr erhofften sie sich Zugang zu den Schätzen der Antike, dem Gold der Azteken oder anderen Reichtümern. Doch einer von ihnen ging anscheinend noch weiter. Denn kurz, bevor Professor Jones zu seiner Expedition aufbrechen konnte, verschwand er. Ohne ein Wort. Doch der Kurator des Museums ist sich sicher, niemals würde sein Freund ohne einen kleinen Hinweis einfach so verschwinden.
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