SchwachstellenKleine Teams oder Gruppen mit stark unterschiedlichen Skill-Levels können bei der Rollenverteilung kurz ins Leerlauf geraten. Einzelne Rätsel wirken im Vergleich zu anderen sehr guten Aufgaben etwas gemischt. Wer gar kein Rollenspiel mag, braucht einen Moment, um reinzukommen.
StärkenSehr immersive Kulisse, liebevoll gestaltete Requisiten und ein überzeugender Rollenauftritt des Gamemasters. Überraschende Wendungen halten das Tempo hoch, die Hilfen kommen passend und in Charakter. Insgesamt ein Highlight im Knast-Genre.
SicherheitGutes Briefing und klare Regeln zu Beginn, das Team wird dauerhaft überwacht. Hinweise sind integriert, ohne die Sicherheit oder den Spielfluss zu stören.
AngstlevelNicht gruselig, eher spannend und mit Adrenalin versehen. Für Kinder ohne Horrorfreigabe geeignet, die Enge und das Setting können aber sensibelere Spieler kurz stressen.
SchauspielerspielDer Gamemaster spielt aktiv eine Rolle und führt sehr präsent durch das Szenario. Hinweise und Interaktionen kommen glaubwürdig aus der Story heraus, was die Immersion deutlich steigert.
Die Qualität der RätselDer Mix aus Logik, Teamabsprachen und rollenbezogenen Aufgaben wirkt fair und nachvollziehbar. Qualität insgesamt hoch, mit wenigen gemischten Momenten. Keine reine Zahlenschloss-Schlacht, sondern abwechslungsreich und sauber geführt.
HandlungIhr nutzt den Wärterwechsel, um aus Zellenblock C zu entkommen, und stolpert dabei über ein paar clevere Wendungen. Klassischer Prison-Break, der durch Rollen und Interaktionen frisch wirkt.
SchwierigkeitsgradMittel, für Einsteiger mit Hinweisen gut machbar, für Erfahrene ein flotter Lauf. Am rundesten spielt es sich ab drei, besser vier Personen.
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