SchwachstellenKritik gibt es an der Rätselgestaltung: viele Schlösser, teils schwache Logik und „Dunkelheit als Rätsel“. Technik wirkt dünn, und nicht alle finden es wirklich gruselig.
StärkenSchauspiel und Immersion tragen das Erlebnis, die Atmosphäre ist nervenaufreibend und einzigartig. Teamdynamik und Interaktion mit der Figur sorgen für echte Highlights.
SicherheitKonkrete Sicherheitsangaben gibt es kaum; der Gamemaster wird als aufmerksam und hilfsbereit beschrieben. Insgesamt wirkt das Setting betreut und kontrolliert.
AngstlevelFür viele sehr schreckhaft mit häufigen Jumpscares und Gänsehautmomenten, für manche jedoch milder. Eher nichts für Kinder oder sehr empfindliche Spieler.
SchauspielerspielDie Darstellerin von „Johanna“ wird fast einhellig gefeiert und ist das Herzstück der Erfahrung. Das Spiel lebt stark vom direkten, intensiven Spiel mit der Figur.
Die Qualität der RätselDie Qualität schwankt: einige knifflige Aufgaben, aber auch Rätsel, die sich durch Dunkelheit und unklare Schlosszuordnung frustig anfühlen. Überwiegend klassische Schlösser, wenig Technik. Fairness ist gegeben, leidet aber punktuell unter der Inszenierung.
HandlungIhr sollt die besessene Kommilitonin Johanna aus den Händen von Professor Morbus retten, während euch das Unheimliche im Nacken sitzt. Die Story ist klar und treibt die Spannung an, ohne Schnörkel.
SchwierigkeitsgradWirkt insgesamt mittel bis schwer und verlangt gute Kommunikation. Erfahrene Teams fühlen sich wohl, Einsteiger könnten an Dunkelheit und Koordination knabbern.
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