SchwachstellenEin Teil des Spiels wirkt für manche wie reine Sucharbeit mit zufällig platzierten Zahlen und wenig Storybezug. Das Intro-Video ist teils schwer zu verstehen, regelmäßige Zeitansagen werden gewünscht. Englischsprachige Erklärungen fallen mitunter schwach aus.
StärkenSehr stimmige, gruselige Räume mit konstantem Spannungsbogen. Knifflige Rätsel mit schönen Aha-Momenten dank punktgenauer Tipps. Personal gilt als herzlich und aufmerksam.
SicherheitEs gibt Einweisung und aufmerksame Betreuung, insgesamt wirkt alles sicher. Das Intro-Video ist nicht immer gut zu verstehen; regelmäßige Zeitansagen wären hilfreich.
AngstlevelDie Deko ist unheimlich und die Stimmung düster, der Puls geht hoch. Für sehr sensible oder jüngere Spieler eher zu intensiv, Thriller-Fans kommen auf ihre Kosten.
SchauspielerspielVon Live-Acting wird nicht berichtet; die Interaktion läuft primär über den Spielleiter. Gamemaster werden als sehr freundlich beschrieben, auf Englisch jedoch teils holprig.
Die Qualität der RätselAbwechslungsreich, logisch und oft kombinatorisch fordernd, stellenweise richtig knackig. Mit Hinweisen entstehen klare Aha-Momente. Einzelne empfinden einen späteren Suchpart als wenig fair und kaum mit der Story verknüpft.
HandlungIhr dringt in die Wohnung eines gefährlich wirkenden Chirurgen ein und versucht sein perfides Spiel zu durchschauen, bevor die Stunde rum ist. Die Story trägt, auch wenn nicht jeder Suchmoment für alle stimmig wirkte.
SchwierigkeitsgradEher anspruchsvoll und für Einsteiger knackig, geübte Teams fühlen sich wohl. Ohne Hinweise kann die Zeit eng werden.
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