Osnabrück 1636, unter Bürgermeister Dr. Wilhelm Peltzer tobt die epidemieartige Hexenverfolgung. In den Monaten Mai, Juni und Juli des Jahres 1636 wurden auf Anordnung des Rates in Osnabrück insgesamt 34 Frauen wegen des Verdachts der Hexerei verhaftet. Während bis dahin nur Frauen aus der Unterschicht der Hexerei bezichtigt wurden, gab es im Laufe des Monats Juli erstmals einen Fall, bei dem eine Frau nicht aus der so genannten unteren Volksschicht kam. Während eines noch laufenden Prozesses gegen die Apothekersfrau Anna Ameldung aus Osnabrück, kommt ein Jura-Student dem Verdacht näher es könnte sich hier um Unschuld handeln. Der Virtuose Student Jakob, ist sich sicher, dass in diesem Fall etwas nicht stimmt. Um vor Rat und Bürgermeister Dr. Wilhelm Peltzer kein Aufsehen zu erregen, schickt er seine völlig unwissenden und unscheinbaren Erstsemester Studenten zu dem Haus der Anna A., um dort nach Beweisen zu suchen und ihre Unschuld zu beweisen. Die Schilderung des Falls beruht auf einem echten Bericht des Heinrich Ameldung an dessen Richtigkeit es keinen Zweifel gibt.
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